NIEDRIGERE GLEICHGEWICHTSFEUCHTIGKEIT UND VERBESSERTE FÄULNISRESISTENZ

Die geringere Gleichgewichtsfeuchtigkeit gestattet neue Anwendungen für das Thermoholz. Probleme bei Objekten, bei denen die Feuchtigkeitsänderungen des Holzes zu Quellung und Schwindung führen, können mit dem Thermoholz gelöst werden. Zum Beispiel entstehen zwischen den Bodenbrettern im Ferienhaus keine Fugen.

Bei Thermoholz der Klasse Thermo-D beträgt die Gleichgewichtsfeuchtigkeit nur noch die Hälfte des unbehandelten Holzes. Die Unterschiede bei der Holzfeuchtigkeit sind größer, wenn die relative Luftfeuchtigkeit höher ist.

Die geringere Gleichgewichtsfeuchtigkeit verringert die Zersetzungsempfindlichkeit des Thermoholzes. In der Praxis kann die Luftfeuchtigkeit die Gleichgewichtsfeuchtigkeit des Thermoholzes nicht auf ein Niveau anheben, das günstige Bedingungen für Holz zersetzendes Pilzwachstum schaffen würde. Wenn die relative Luftfeuchtigkeit über 90 % beträgt, bleibt die Gleichgewichtsfeuchtigkeit des Thermoholzes trotzdem unter 15 %. Die Zersetzungspilze benötigen für ihre Tätigkeit einen Feuchtigkeitsgehalt des Holzes von über 20 %.

Untersuchungsergebnisse

Gleichgewichtsfeuchtigkeit, Fichte »