LEIMEN

Beim Leimen von Thermoholz müssen immer die besonderen Angaben des Leimherstellers beachtet werden. Durch Einhalten der Empfehlungen der Leimhersteller erzielt man das beste Ergebnis.

Zum Leimen von Thermoholz eignen sich zum Beispiel 1- und 2-komponentige PVAc-Leime, 1- und 2-komponentige Polyurethanleime (PU), Resorcin-Phenolharzleim (RF) und Emulsionspolymer-Isozyanatleim (EPI).

Die Leimfähigkeit hängt von der bei der Wärmebehandlung angewandten Behandlungsklasse ab. Die Anwendung höherer Wärmebehandlungsgrade verringert die Scherfestigkeit der Leimfuge. Die Leimfuge bricht am Holz, nicht an der Leimfuge. Der Wärmebehandlungsprozess beeinflusst auch die Aufnahmefähigkeit des Wassers im Holz und das Eindringen des Leims und des Wassers ins Holz wird gebremst.